Tempeh Hülsenfrüchte fermentiertTempeh Hülsenfrüchte fermentiert
Tempeh ist  gesund und fermentiert
handgemachter Tempeh in Deutschland
Tempeh in Bio Qualität und aus Biorohstoffen
Tempeh steckt voller pflanzlicher Proteine
aber was ist eigentlich Tempeh?

Hülsenfrüchte, ein Edelschimmelpilz, Apfelessig, Wärme und Zeit. Das war's! Das ganze Geheimnis eines leckeren Tempeh besteht also aus drei ganz natürlichen Grundzutaten und einem stinknormalen biochemischem Vorgang, den jeder von uns unter dem Begriff "Fermentation" kennt.

Die Ursprünge von Tempeh liegen in Indonesien. Dort ist Tempeh seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der Ernährung. Durch den hohen Proteingehalt & die gute Verträglichkeit aufgrund der Fermentation wird er von der indonesischen Bevölkerung als Grundnahrungsmittel geschätzt und findet dort in jeder Küche beinahe täglich Platz auf den Tellern.

Tempeh in der Produktion
Sojabohnen Tempeh
Wie Hülsenfrüchte - nur besser

... aber warum eigentlich?
In der traditionellen Herstellung wird Tempeh aus Sojabohnen hergestellt. Tempeh kann aber auch super ganz ohne Sojabohnen aus anderen Hülsenfrüchten hergestellt werden, falls du Soja nicht verträgst oder aus anderen Gründen auf Soja verzichten möchtest.
Während des natürlichen Prozesses der Fermentation werden in etwa 2 Tagen aus den Hülsenfrüchten feste Tempeh. Das Weiße, was du am Tempeh siehst, ist der Pilz, der sich durch die Hülsenfrüchte arbeitet und die Hülsenfrüchte zu einem festen Block formt. Durch die Verwendung ganzer Hülsenfrüchte bleiben bei der Herstellung von Tempeh super viele Nähr- und Ballaststoffe erhalten.
& das Beste ist: Durch die Fermentation ist Tempeh auch super gut verträglich 💚

Die Herstellung von Tempeh in 3 Schritten

Tempeh Herstellung Einweichen Sojabohnen

Schritt 1

Einweichen, Kochen und Trocknen der Zutaten mit Wasser

Tempeh Herstellung Starterkultur Tempehstarter

Schritt 2

Impfung der Zutaten mit dem Edelschimmelpilz Rhizopus Oligosporus

Fertiger Tempeh Fermentation Herstellung

Schritt 3

Fermentation → Nun darf der Tempeh sich Zeit nehmen und reifen

Ist Tempeh lecker?

Na klar, und wie! Denn ähnlich wie bei vielen anderen Lebensmitteln, kommt es auch bei Tempeh einfach auf die Weiterverarbeitung des neutralen Grundprodukts an, um ihn so richtig lecker zu machen. Der naturbelassene Tempehblock schmeckt nach der Reifung zunächst mild und ein wenig nussig. Die Konsistenz von Tempeh wird dich allerdings umhauen. Tempeh ist sehr kompakt und bissfest. Dadurch kannst du deinen Tempeh super vielfältig zubereiten. Ob kross gebraten, mariniert, zerkrümelt oder gekocht spielt dabei keine Rolle. Tempeh ist unkompliziert in der Handhabung und zaubert einfach das gewisse Extra in deine Küche.

Schau doch mal hier nach Ideen:

Nicht ohne Sojabohne. Oder doch?

Sojabohnen sind nicht so dein Ding, aber auf Tempeh als bissfesten Teil in deinen Gerichten möchtest du nicht mehr verzichten? Musst du auch nicht! Wir haben tolle Alternativen auf Basis von grünen Erbsen und Kichererbsen kreiert. Durch Austauschen der Grundzutaten verändern wir nicht nur den Geschmack, wir erreichen damit auch eine spannende Bandbreite der Bissfestigkeit. Wer beispielsweise zum Kochen einen eher weicheren Tempeh benötigt wird mit unseren Tempehs auf Erbsenbasis glücklich. Den Extra-Crunch bekommst du mit unseren Tempehsorten mit rotem Quinoa. Bei soviel Auswahl ist für alle ein Liebling dabei. Versprochen!

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU TÄMPTÄSTIC

Das ist einfach: [tem-pay]

Verdammt Lecker! In der puren Variante schmeckt Tempeh mild und leicht nussig. Doch das Beste am Tempeh ist, dass er es mit fast jedem Geschmack aufnimmt, dem Du ihn geben möchtest. Ob Knoblauchmarinade, Sojasoße, Kräuter de Provence, Curry, usw.. Sei kreativ und lass Deinem Geschmack freien Lauf! Leckere Inspirationen und Rezepte bekommst Du in unserem Blog.

Unseren Tämptästic Tempeh kannst Du grundsätzlich auch roh genießen. Wer allerdings Probleme mit frischem Pilz hat, sollte den Tempeh besser vor dem Verzehr vollständig durcherhitzen. Wir empfehlen aber auch allen anderen, den Tempeh vor dem Verzehr vollständig durchzuerhitzen - das bringt auch den tollen Geschmack von Tempeh gleich viel besser zur Geltung. Wenn Du den Tempeh allerdings selber machst (z.B. mit unserem DIY-Kit), empfehlen wir euch immer diesen vor der Verwendung zu erhitzen.

Das ist schnell beantwortet: Extrem wenig geht verloren. Wie auch beim Kochen oder Braten gehen ausschließlich die Probiotika (Mikroorganismen) verloren, die allerdings auch einige Menschen nicht gut vertragen. Wir empfehlen daher Tempeh lieber pasteurisiert oder einmal durcherhitzt zu verzehren. Dann ist Tempeh ein zuverlässiger, darmschonender Lieferant für Deine tägliche Zufuhr an Nähr-, Ballast und Mineralstoffen.

Ja, auf jeden Fall. Allerdings solltest Du ihn maximal 3 Monate im Gefrierfach vergessen! Sofern dein Gefrierschrank allerdings kälter als -20 Grad Celcius ist, solltest du ihn aus der Verpackung nehmen und in eine geeignete Verpackung umpacken.

Unsere fertigen Tämptastic Tempehs halten sich im Kühlschrank bis zu 4 Wochen.

Tempehs aus eigener Herstellung (z.B. mit unserem DIY-Kit) müssen nach der Produktion innerhalb von wenigen Tagen verbrauchen werden, falls du den Tempeh nicht selbst pasteurisierst. Denn der Pilz lebt weiter und arbeitet. 

Sowohl der selbstgemachte als auch der gekaufte Tempeh sind tiefgekühlt bis zu 3 Monate haltbar.

Alle Hinweise zur Haltbarkeit findest Du auch auf den Verpackungen.

Tempeh mag es kalt. Im Kühlschrank oder tiefgekühlt. Eine Kühlung ist auch vor Öffnung des Tempehs erforderlich.

Unsere Zutaten sind immer BIO Produkte und wir versuchen diese so regional wie möglich einzukaufen. Unsere BIO Sojabohnen kommen beispielsweise immer von Landwirt:innen aus Deutschland und unsere Kichererbsen beziehen wir aus Italien, da dort die Anbaubedingungen optimal sind.

Wenn Du konkrete Angaben für die einzelnen Produkte haben möchtest, schreib uns doch gern eine Nachricht über Instagram oder das Kontaktformular, dann können wir Dir spezifischere Auskünfte geben.

Unsere Verpackungen sind trennbar. Du kannst einfach den Sticker von der Papierverpackung entfernen und Papier und Sticker dann getrennt voneinander entsorgen. Die Folie, in der sich der Tempeh befindet, ist bewusst komplett durchsichtig gewählt. So kann auch diese optimal recycelt werden.

Solltest du dunkle Flecken auf deinem Tempeh finden, sind dies natürliche Sporen des Pilzes und absolut harmlos. Du kannst den Tempeh unbedenklich verzehren. Wenn du unsicher bist, schick uns einfach ein Bild und wir schauen uns deinen Tempeh einmal an.